Der 10. Safer Internet Day ist für das Eleven Research-Team Anlass, auf aktuelle Gefahren im Internet und speziell für die geschäftliche E-Mail-Kommunikation hinzuweisen. Obwohl seit einiger Zeit ein Spam-Rückgang zu verzeichnen ist, ist die Gefahr durch massenhaft verschickte unerwünschte Werbung und Schadsoftware nicht geringer geworden. Dem rein quantitativen Rückgang der Spam-E-Mails steht ein qualitativer Zuwachs gegenüber. Phishing-E-Mails, insbesondere Spear-Phishing, stellen eine Herausforderung für Unternehmen dar. Dabei geht es um das gezielte Ausspähen von Mitarbeitern, um mit den erhaltenen Information eine bessere Angriffsmöglichkeit zu haben. In einer vernetzten Business-Welt kommt der vertraulichen E-Mail-Kommunikation zwischen verifizierten Partnern eine besondere Bedeutung zu. Wenn Mitarbeiter aufgefordert werden Daten abzugeben oder zu übermitteln, muss klar sein, wer der Fragende ist.
In vielen Fällen beobachtete das Eleven Research-Team kopierte Original-E-Mails, in denen nach Login-Daten oder anderen sensiblen Daten gefragt wurde. Informationen über eine eventuell tatsächliche Umstellung des E-Mail-Systems erlangen die Täter vor durch das geschickte Aushorchen und Ausspähen der Mitarbeiter. Das sogenannte Social Engineering geht mit Spear-Phishing-Angriffen einher. Die Nutzung sozialer Netzwerke zum Ausspähen von Mitarbeitern ist eine Variante um an Informationen zu kommen.
Gefahr durch Drive-by-Spam steigt an
Eine weitere Gefahrenquelle stellen sogenannte Drive-by-Spam-E-Mails bzw. Websites dar. Es handelt sich dabei um präparierte Internetseiten, die mit sogenannten Exploit-Kits die Rechner der Nutzer auf Schwachstellen scannen.
Falsche Mail von Xerox ScanCenter führt zu Exploit-KitEntgegen der weit verbreiteten Annahme nur Windows-Betriebssysteme und –programme wären betroffen, findet das Eleven Research-Team regelmäßig Programm-Code für alle Betriebssysteme, inklusive iOS und Blackberry. Zurzeit werden zwar häufig Schwachstellen in Windows-Programmen ausgenutzt (bspw. der Adobe Acrobat Reader), aber theoretisch könnten die Angreifer auf Knopfdruck Schwachstellen der anderen Betriebssysteme ausnutzen. Wichtigster Punkt ist deshalb eine umfassende Absicherung des gesamten E-Mail-Verkehrs. Auch Mitarbeiter mit mobilen Geräten müssen sich auf den Schutz der E-Mail-Kommunikation verlassen können.
E-Mail-Sicherheit vom Experten
Wie kann ein Unternehmen mit den ständig steigenden IT-Sicherheitsanforderungen Schritt halten? Um nicht in einen Kreislauf ständiger IT-Aufrüstung zu gelangen, können IT-Sicherheitsservices an externe Dienstleister abgeben werden. Neben der massiven Einsparung von Hardware und Personal, profitiert das Unternehmen auch vom Fachwissen der Experten. Gerade beim von Eleven eingesetzten Bulkcheck-Verfahren profitiert jeder einzelne von der Intelligenz der Masse. Das von Eleven engesetzte Bulkcheck-Verfahren arbeitet unabhängig vom Inhalt der E-Mails und somit auch der Sprache. Es sind keine Trainingsphasen notwendig. Wer sich für den Eleven Managed-Service entscheidet, dem steht sichere E-Mail-Kommunikation sofort zur Verfügung.